Unsere Unternehmenshistorie

Was einst mit einem einzelnen Bus und einer großen Portion Tatkraft begann, ist heute ein gewachsenes Familienunternehmen mit Tradition, Charakter und einer klaren Richtung: immer vorwärts, aber mit Blick auf unsere Wurzeln.

1930

Wilhelm I. von den Driesch (im Bild links) war gemeinsam mit seinem Vater als Dachdecker "PonneWill" im Dorf bekannt. Sein Bruder Leo (im Bild rechts) hatte seine Lehre mit einer Wanderschaft durch Deutschland abgeschlossen. Er kam im Jahr 1930 mit dem Vorschlag, Arbeiter zur Zeche nach Hückelhoven zu befördern, auf Wilhelm I. zu. Schnell wurde ein ehemaliger Bäckerwagen zu einem Personentransporter umgebaut und die beiden Brüder gründeten den Omnibusbetrieb von den Driesch.

Zwei Männer in Anzügen auf der Motorhaube eines alten Busses

1935

Wilhelm I. von den Driesch mit dem ersten richtigen Omnibus in Heinsberg - Grebben.1938 zog der Betrieb von Kirchhoven nach Haaren um.

Ein Mann posiert vor einem altertümlichen Bus, der bereits Gäste eingeladen hat

1940

Wilhelm II. von den Driesch um 1940 (Junge, mittig im Bild). Er begleitet seinen Vater Wilhelm I. auf der Fahrt zur Zeche in Hückelhoven.

1943

Das nächste Foto zeigt Franz einen weiteren Bruder von Wilhelm I., vermutlich in Hückelhoven nahe der Zeche. Er wurde etwa im Jahr 1943 zur Kanalinsel Jersey eingezogen, um Truppen zu transportieren. Leider sind sowohl Franz als auch der Bus nie wieder nach Hause zurückgekehrt. Um weitere Beschlagnahmungen zu verhindern, wurden die Motoren und Getriebe aller Busse ausgebaut und unter der Erde vergraben. So konnte der Betrieb nach dem Ende des Krieges im Jahr 1945 wieder aufgenommen werden.

Ein Mann in Uniform lehnt sich an einem altentümlichen Bus an

50-60er Jahre

Die Fahrten im Auftrag der Zeche und zu Glanzstoff in Oberbruch wurden wieder aufgenommen. Hinzu kamen 2-3 Fahrten täglich nach Bayer Leverkusen

Ende 60er Jahre

Wilhelm II. in den 60er Jahren. Um 1966 begann von den Driesch mit der ersten Beförderung von Menschen mit Behinderung. 1972 übernahm Wilhelm II. den Betrieb seines Vaters.

Ein Mann steht vor einer Flotte an Bussen zu Personenbeförderung

90er Jahre

In den 90er Jahren hatte der Betrieb schon rund 30 Busse. 2001 wurde der Betrieb schließlich an Wilhelm III. übergeben. 2008 stieg der Betrieb dann in den Linienverkehr für die West Verkehr ein.

Ein großer Fuhrpark von verschiedensten Bussen

2025

2003 wurde der Betrieb erneut vergrößert und zog ins Gewerbegebiet Haaren. Heute sind rund 100 Fahrzeuge im Einsatz.

Heute lenken Max und Philipp, die beiden Söhne der vierten Generation, mit frischer Energie und neuen Ideen das Unternehmen in die Zukunft. Sie bleiben dabei den Werten treu, die uns seit jeher ausmachen: Verlässlichkeit, Nähe und ein echtes Miteinander.